Im Original nachzulesen unter www.metalspheres.de
Den Anfang gegen 21:30 Uhr machte die Death Metal Band Toture aus Würzburg. Nach ihrem wikingerartigen Intro folgten typische Death-Riffs und Songs wie "Armageddon", was alles sowohl spielerisch als auch stimmlich an die alten Crematory Stücke erinnerte. Dennoch gut gemachter Death, und der Vierer konnte damit zumindest Anstands-Applaus nach jedem Song ernten. Mehr war aber vom Publikum leider nicht zu erwarten, zumal der Laden um diese Uhrzeit noch ziemlich leer war und sich so mancher Metaller mehr für Basserin Maria interessierte, als für deren Songs. Beim dritten Song riß ihrem Gitarristen auch noch eine Saite, und nachdem eine neue aufgezogen war, sollte es eigentlich weitergehen, doch danach versagte die Fußmaschine des Drummers. Torture waren wirklich vom Pech verfolgt an diesem Abend. Schade - dabei kamen Songs wie das Deutsche "Über die Heide" wirklich gut. Zum Schluss schafften es dann doch noch drei Leute vor die Bühne und man durfte noch eine Zugabe zum Besten geben. Sicherlich kein leichter Gig für Torture an diesem Abend... (Tobi) |